Kommentare: 10
  • #10

    Gottfried Landes (Montag, 09 November 2015 16:16)

    Liebe Theaterfreunde,
    der Autor unseres diesjährigen Stückes "Gump und Gänswürger - die Räuber aus dem Donaumoos" nach dem Besuch der Aufführung die folgende Stellungnahme zugeschickt, die ich mit seiner Erlaubnis ins Gästebuch stelle:
    Die Hallertauer Spielgruppe Nandlstadt hat mir ein vorzeitiges Weihnachstgeschenk beschert. Besser hätte man meinen Gump wohl nicht umsetzen können. Es hat alles gepasst. Dem Regisseur, den Spielern , den Musikanten gilt ein von Herzen kommender Dank! Alle, die am "Gump" mitgewirkt haben, sei höchstes Kompliment ausgesprochen! Da sagt sich oft so leicht dahin, ihr aber habt es euch wahrlich verdient! Ihr habt auch so für mein Stück engagiert, dass ich zutiefst gerührt , ja den Tränen nahe war . Besonders beeindruckend war der stetige Wechsel zwischen deftig-"kracherten" und ganz stillen, leisen Szenen. Die einen reizten zum Lachen, die anderen stimmten sehr nachdenklich. Das war alles sehr packend, sehr zu Herzen gehend. Die musiklischen Einlagen fügten sich aufs Beste in diesen Rahmen, in dem pralle Lebensfreude, bittere Anklage an die Zeitverhältnisse aber auch Entlarvung von Heuchelei und Scheinheiligkeit Platz finden. Dies alles wird aber nur deutlich, wenn Spieler und Regisseur Großes leisten. Die Hallertauer Spielgruppe Nandlstadt hat Großes geleistet.

  • #9

    schnappen.at (Mittwoch, 21 Mai 2014 07:38)

    Liebe Grüße aus Wr. Neustadt

  • #8

    Karl-Heinz (Samstag, 19 April 2014 13:03)

    Ich möchte mich hiermit nochmals bei allen Mitwirkenden, vor und hinter der Bühne, recht herzlich bedanken. Ihr wart einfach überwältigend. Unserer Federl Hilde, die uns verlassen wird, alles Gute und vielen Dank für Deine Zeit bei uns. Willkomen im nächsten Jahr als -Zuschauerin-
    Recht herzlichen Dank auch an das Publikum das uns besucht hat!
    Euer Karl-Heinz Glomann, 1. Vorstand

  • #7

    Gottfried Landes (Donnerstag, 17 April 2014 12:50)

    Liebe Theaterfreunde,
    Alexander Kinsky, Theaterkritiker, Leiter des Archives von Konstantin Wecker, Komponist, Textdichter, Interpret eigener Lieder, bühnenerfahrener Kenner vor allem der Münchner und Wiener Kulturszene, hat unsere Vorstellung am 4.04.2014 besucht. Im Anschluss daran haben wir uns lange in der „Auer Schmiede“ über das Stück unterhalten.
    Er hat uns ohne Ausnahme alle gelobt und uns zu der gelungenen Aufführung gratuliert. Er führt für seine privaten Erinnerungen eine Art „Kulturelles Tagebuch“ und hat über uns dort den folgenden Beitrag niedergeschrieben:

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    KANTIGE ORIGINALE

    „Der verkaufte Großvater“ von Anton Hamik mit der Hallertauer Spielgruppe im Gasthaus Schapfl (Altfalterbach, Oberbayern), 4.4.2014

    Ein bayerisches Wirtshaus, mitten am Land, bayerische Atmosphäre. Der Vorhang öffnet sich. Sofort als ruchbar wird, dass der Großvater zwei Häuser hat, steigert das seinen „Verkaufswert“ zwischen Kreithofer und Haslinger. Absehbar ist, dass sich das junge Nachwuchspaar der Häusergierigen jenseits der Klüngeleien der älteren Familienmitglieder am Ende finden wird, aber dazu bedarf es auch der Bauernschläue des Großvaters in dieser von Gottfried Landes und Monika Näther wunderbar stimmig eingerichteten Bühnenfassung von Hamiks Klassiker. Das ist tolles, ambitioniertes bayerisches Volkstheater, mit kantigen Typen und pointiertem Spiel, mit viel mimischem Einsatz, was das spontan mitgehende Wirtshauspublikum zu noch mehr Szenen- und Abgangsapplaus animiert. Ideal liebevoll gestaltet das Bühnenbild, eine bayerische Bauernstube, je nach Besitzer mit anderen Requisiten bestückt. Gottfried Landes, der herrlich spitzbübisch spielende Großvater-Darsteller, und Monika Näther sind für die Regie verantwortlich. Herausragend aus dem tollen Ensemble mit seinen kernigen Typen ist Johann Bauer als Viehhändler Haslinger zu nennen, der mit seiner grandiosen Mimik für die meisten Lacher sorgt.
    Gottfried Landes, der engagiert in Regensburg recherchiert hat, um eine gut spielbare Fassung für die Theatergruppe erstellen zu können, schreibt netterweise auf Nachfrage zu seiner Änderung des Schlusses gegenüber gängigeren Fassungen:

    Gemeinsamer Vorlauf: Kreithofer benötigt dringend 1000,-- DM, hauptsächlich um drei Monatsraten Zinsrückstände für eine Hypothek zu begleichen.

    Schluss im Original: Kreithofer kauft den Großvater für 1100,-- DM zurück. Da dies angeblich genau der Summe der Hypothek entspricht, wird Haslinger gezwungen, anzuerkennen, dass damit die Hypothek abgelöst ist. Haslinger bleibt als Verlierer zurück.
    Diesen Sachverhalt konnte ich nicht nachvollziehen. Nimmt man nämlich an, dass die dreimonatigen Zinsen ca. 800,-- DM ausmachen, betrügen die jährlichen Zinsen bereits 3200,-- DM. Bei einem angenommenen Zinssatz von 5 % heißt das, die Hypothek müsste einer Summe von 64.000,-- DM entsprechen; bei einem Zinssatz von 10 % immerhin noch 32.000,-- DM ! Diesen offensichtlichen Widerspruch wollte ich mir (noch dazu als ehemaliger Mathematik-Lehrer) nicht vorhalten lassen.

    Mein Schluss deshalb: Das Geschäft mit dem Großvater erweist sich als gerissener, moralisch bedenklicher Versuch, sich zu bereichern, der letztlich für beide Seiten kostenneutral verläuft. Unterm Strich bewirkt der Großvater die moralische Läuterung der Kontrahenten und verteilt sein Erbe gerecht an Schwiegersohn und Enkel.

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    Mit der Erlaubnis, den Eintrag an Euch weiterzugeben, erhielt ich noch folgende Fußnote:
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    Hallo Friedl,
    bin mit allem einverstanden (gemeint ist, dass ich Euch seine Notizen weitergebe!) - und hoffentlich fühlt sich niemand gekränkt, weil ich nur einige Mitwirkende namentlich genannt habe.
    Es ist ja eigentlich nur für private Zwecke geschrieben (zur Erinnerung), und ich habe ja das Programmblatt auch gut aufgehoben, insofern bleiben mir auch die Namen der anderen stets geläufig. Wäre der Text für eine Publikation geschrieben, hätte ich mehrere Namen (positiv) genannt, so wurden sie nur zusammengefasst.

    Herzliche Grüße --
    Alexander Kinsky
    Archiv und Büro Konstantin Wecker

    www.wecker.de
    www.hinter-den-schladegzeilen.

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    Liebe Grüße und ein dickes Dankeschön an Coco für die Gestaltung unseres Internetauftrittes

    Friedl
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  • #6

    Manuel Glomann (Donnerstag, 30 Januar 2014 00:08)

    Servus liebe Theaterfreunde,

    auch ich melde mich nun zum Start der "Neuen" Homepage der Hallertauer Spielgruppe Nandlstadt, ich hoffe euch allen gefällt die Website. Ich freue mich schon wieder riesig auf das neue Theaterstück "Der verkaufte Großvater", die Proben laufen sehr gut, und ich hoffe ihr seid auch schon sehr gespannt darauf. Nicht vergessen Premiere ist am 28.3.14!!!! In diesem Sinne noch eine schöne Zeit und bis bald zu den Aufführugen

    Manuel Glomann

  • #5

    Mecky (Sonntag, 22 Dezember 2013 11:04)

    Servus liebe Theaterfreunde,

    Auf diesem Wege möchte ich Euch ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünschen!
    Leider konnte ich an der Weihnachtsfeier nicht teilnehmen, da ich die Welt retten mußte.
    Lasst Euch reichlich beschenken und zwar so, wie ich es verdient habe.
    Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Euer 2. Vorstand

    Mecky

  • #4

    Glomann Karl-Heinz (Montag, 16 Dezember 2013 13:09)

    Liebe Vereinsmitglieder, Gönner und Besucher! Ich möchte mich bei ALLEN bedanken und Euch und Euren Angehörigen ein gesegnetes Weihnachtsfest und guten gesunden neuen Rutsch ins Jahr 2014, von Herzen wünschen!
    Karl-Heinz Glomann
    -1- Vorstand-

  • #3

    Michael (Dienstag, 26 November 2013 18:16)

    Die Seite ist echt gut geworden. Respekt!

  • #2

    Glomann (Dienstag, 26 November 2013 14:01)

    Servus Coco!
    Die Seite hast Du gut hingekriegt. Meinen großen Dank und Respekt!
    Geb Dir in der Weihnachtsfeier einen aus!
    Karl-heinz

  • #1

    Markus Kurkowiak (Donnerstag, 14 November 2013 17:29)

    Viel Vergnügen mit der neuen Webseite!